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Schweizerische Botschaft in Baku

Einbau der Botschaftskanzlei in Bürogebäude in Baku, Azerbaijan.

Die Lage und die räumliche Situation der bestehenden Kanzlei innerhalb der Altstadt genügen den Anforderungen nicht mehr. Aus diesen Gründen wurde ein neuer Standort gesucht. Dafür wurden zuerst je ein Geschoss im vorgeschlagenen Gebäude in der Belegungsplanung bezüglich einer Eignung für die neue Kanzlei untersucht. Dazu wurden die Raumnutzungen entsprechend dem Nutzungsbeschrieb in den verfügbaren Geschossflächen getestet.

Die Kanzlei musste so gestaltet und konzipiert werden, dass sie auch mittels einfacher, auch lokal umsetzbarer Methoden erstellt werden konnte. Durchgehende dunkle Holzböden, Holz – Glas Trennwände, akustisch wirksame Lochdecken und raumhohe Vorhänge bilden den Rahmen für den Botschaftsbetrieb. Die grosszügige Eingangssituation mit repräsentativem Charakter und die beiden von uns konzipierten grossen Wandbilder, auf akustisch wirksame Stoffe gedruckt und aufgespannt, bildet den visuellen Auftakt beim Betreten der Kanzlei.

Der Boden wird durch einen dunklen Holzboden gebildet und die Decke durch akustisch wirksame perforierte Gipsdecken.

Raumhohe Vorhänge bilden den sanften Abschluss der Räume.

Bauherrschaft
Bundesamt für Bauten und Logistics BBL

Zeitrahmen
2021 bis 2022

Auftrag
Direktauftrag

Planerteam
Ace Projects AG, Patrick Crausaz, Zollikofen
Planung Baku (Architektur, Elektro und Statik),
The Landmark Complex, Eran Muduroglu

Fotograf
Eglin Partner Architekten

Standort
Nizami Street 96E (Landmark I building), AZ1010 Baku

Schweizerische Botschaft in Aserbaidschan

Baku

Baustelle

Projektbeteiligte vor Ort

Kurz nach Mitternacht, vor der Abnahme

Am nächsten Morgen um 8:00

Wandbilder, links Aserbaidschan, rechts Schweiz

Materialkonzept

Raumhohe Eichenrahmen mit vertikalen Aufdoppelungen umfassen die profilierten 3-fach verglasten und geschlossenen Felder.

Die Einzelbüros werden mit Glas/Holz Trennwänden von den Erschliessungszonen abgetrennt.

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