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Einfamilienhaus Limmattal

Weiningen

Das am Ende einer Kettensiedlung stehende Haus genügte den Raumanforderungen der Bewohner nicht mehr und wurde erweitert. 

Durch den Anbau einer neuen Küche auf der Nordseite des Hauses erhält die Familie mit vier Kindern ein grosses Esszimmer mit einem neuen Fenster in Richtung Westen. Zudem wird das Haus durch den offenen Küchen- und Essbereich und die weiss ausgebildete Kücheninsel im Innern räumlich grosszügiger.

Bauherrschaft
Privat

Zeitrahmen
2010 – 2011

Auftrag
Direktauftrag

Architekt
Eglin Schweizer Architekten AG
Entwurf und Projektleitung: Martin Eglin

Planerteam
HKP Bauingenieure, Baden
Wittwer Krebs HLKS Ingenieure

Fotograf
Thomas aus der Au
Martin Eglin

Geschossfläche SIA 416
150 m2

Standort
8104 Weiningen

Presse
Althaus Modernisieren
Häuser modernisieren

Die schützende Hülle bildet eine die Umgebung leicht reflektierende Verkleidung mit überlappend versetzten, eloxierten und gebürsteten Aluminium Paneelen, welche durch zwei knapp detaillierte rechteckige Kastenfenster im Dach und in der Fassade durchstossen wird.

Durch den offenen Küchen- und Essbereich und die frei im Raum stehende Kücheninsel erhält das Erdgeschoss ein angemessene Grosszügigkeit für eine Familie.

Durch die zurückhaltende Materialisierung im Innenraum wird auch die Grösse des Raumes unterstützt.

Das neue Oblicht und das neue Küchenfenster, beide im gleichen liegenden Format, bieten Ausblick auf die Umgebung, gegen Himmel und die Weite im Garten. Der durchgehende Travertinboden, die Küchenabdeckung in geflammtem Nero Assoluto und die Zedernholz – Hebeschiebefenster sind die Materialien, die speziell in Erscheinung treten.

Modellstudien

Fassadenstudien

Eine kurze Bauzeit wird durch die Holzelementbauweise garantiert. Die einzelnen Wände des Anbaus werden als Elemente angeliefert und direkt montiert.

Auf der Gartenseite bietet das neue Holzdeck einen Sitzplatz gegen Westen.

Die neu geschaffene Veranda ist mit einem „weichen Futter“ aus Zedernholz ausgekleidet und bildet den Übergang zum Vorplatz.

Der Garten wird neu mit einer anthrazit farbenen Metallwand gefasst, um eine entsprechende Privatsphäre im Aussenraum zu gewährleisten. Der neu gestaltete Parkplatz, die Eingangstreppe in schwarzem Beton, der Hof in Naturstein und die Stützmauer bilden die prägenden gestalterischen Eingriffe beim Eingangsbereich.